Kastration von Sam & Dean

 

Am Tag vor der Op habe ich den Futternapf und sämtliches Frischzeug aus dem Gehege genommen. Meerschweinchen sollen, nein sie dürfen auch nicht komplett nüchtern sein. Die kleinen Wutzen besitzen nämlich einen "Stopfdarm". Das heißt sie müssen ständig etwas fressen, damit der Darminhalt weitergeschoben wird.

Morgens kamen sie dann in die fertig gepackte Tasche (also mit Heu und Wärmflasche) und wir fuhren in die Praxis.

 Beide auf dem Untersuchungstisch zur Voruntersuchung. Denn operiert werden können nur gesunde Tiere (es sei den es ist ne Not-Op).

Sam wog 600g und Dean 650g.

Nach dem die beiden tief eingeschlafen sind, bekommen sie noch künstlich Tränen in die Augen (da Tiere keine Liddeckel so wie wir haben, können sie die Augen nicht schließen)

Es folgen das Rasieren des Op Feldes, waschen, desinfizieren und die lokale Betäubung.

Die nächsten Fotos zeigen den Ablauf: 

Aufschneiden.....

 

 Abklemmen....

 Abbinden....

 

 Zunähen....

 Und wieder aufwachen...natürlich schön warm und kuschelig, wegen der Narkose....

 

 

Deans entwendete Manneskraft...

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